Schließung Der Schwangerschaftsberatungsstellen Crivitz Und Sternberg: Was Bedeutet Das?

Natalie Brooks

3 min read

Post on May 30, 2025

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Auswirkungen der Schließung auf Schwangere in Crivitz und Sternberg

Die Schließung der lokalen Beratungsstellen in Crivitz und Sternberg hat konkrete und schwerwiegende Folgen für die betroffenen Frauen:

Längere Anfahrtswege und erschwerte Zugänglichkeit

• Erhöhte Kosten: Die Anfahrt zu den nächstgelegenen Beratungsstellen in größeren Städten wie Schwerin oder Wismar verursacht zusätzliche Kosten für Benzin, öffentliche Verkehrsmittel oder gegebenenfalls Taxi-Fahrten. Dies stellt insbesondere für Frauen mit niedrigem Einkommen eine erhebliche Belastung dar.
• Zeitliche Belastung: Längere Anfahrtswege bedeuten einen erhöhten Zeitaufwand. Die Vereinbarkeit von Terminen bei der Schwangerschaftsberatung mit anderen Verpflichtungen wie Arbeit, Kinderbetreuung oder Arztbesuchen wird deutlich erschwert. Dies kann zu Terminverschiebungen oder sogar zum Verzicht auf die Beratung führen.
• Mobilitätseinschränkungen: Frauen mit Mobilitätseinschränkungen, wie beispielsweise nach einer Erkrankung oder Schwangerschaft, sehen sich durch die Schließung vor immense Herausforderungen gestellt. Der Zugang zu wichtiger Beratung und Unterstützung wird ihnen erheblich erschwert.
• Geringere Inanspruchnahme: Die erhöhten Hürden durch längere Anfahrtswege und Kosten können dazu führen, dass Schwangere die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen ganz oder teilweise vermeiden. Dies kann negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft und die Gesundheit der Mutter haben.

Mangelnde regionale Versorgung und soziale Ungleichheit

• Benachteiligung ländlicher Regionen: Die Schließung verstärkt die bereits bestehende Benachteiligung von Frauen in ländlichen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns. Der Zugang zu Gesundheitsversorgung und sozialen Dienstleistungen ist dort oft eingeschränkt.
• Verstärkung sozialer Ungleichheiten: Frauen mit niedrigem Einkommen, ohne eigenes Auto oder mit Betreuungspflichten sind besonders betroffen. Die Schließung der lokalen Schwangerschaftsberatungsstellen verschärft die sozialen Ungleichheiten im Zugang zu wichtiger Unterstützung während der Schwangerschaft.
• Höhere Abbruchsraten (potenziell): Der erschwerte Zugang zu Beratung und Unterstützung kann potenziell zu höheren Abbruchsraten von Schwangerschaften führen, da Frauen möglicherweise keine adäquate Begleitung und Entscheidungsfindungshilfe erhalten.

Alternative Beratungsangebote in der Umgebung

Trotz der Schließung der Beratungsstellen in Crivitz und Sternberg gibt es weiterhin Möglichkeiten, Unterstützung zu erhalten:

Auflistung und Kontaktdaten von alternativen Beratungsstellen

(Hier muss eine aktuelle und genaue Liste mit Städten, Adressen, Telefonnummern und Links zu Webseiten von nächstgelegenen Beratungsstellen eingefügt werden. Beispiele wären: Schwangerschaftsberatungsstelle Schwerin, Frauenberatungsstelle Wismar, etc. Wichtig: Diese Informationen müssen vor der Veröffentlichung sorgfältig geprüft und auf ihre Aktualität hin verifiziert werden!)

• Beispiel: Schwangerschaftsberatungsstelle Schwerin: [Adresse], [Telefonnummer], [Website]
• Beispiel: Frauenärztliche Praxis Dr. Mustermann in [Ort]: [Adresse], [Telefonnummer]
• Beispiel: Online-Beratung: [Link zu einer seriösen Online-Plattform]

Weitere Unterstützungsmöglichkeiten

Neben spezialisierten Beratungsstellen können auch andere Ansprechpartner*innen unterstützen:

• Frauenärzt*innen und Hebammen: Diese bieten oft eine erste Anlaufstelle für Fragen und Sorgen rund um die Schwangerschaft.
• Sozialarbeiter*innen und soziale Einrichtungen: Soziale Einrichtungen können bei finanziellen und sozialen Problemen helfen.
• Telefonseelsorge und andere Krisenhotlines: In akuten Krisensituationen bieten diese wichtige Unterstützung und Hilfe.

Mögliche Gründe für die Schließung und politische Relevanz

Die Schließung der Beratungsstellen in Crivitz und Sternberg hat wahrscheinlich mehrere Ursachen:

• Finanzierungsprobleme: Die Finanzierung von Schwangerschaftsberatungsstellen kann schwierig sein, insbesondere in ländlichen Regionen.
• Mangel an qualifiziertem Personal: Der Mangel an Fachkräften im Bereich der Schwangerschaftsberatung kann die Aufrechterhaltung der Einrichtungen erschweren.
• Gesundheitspolitische Entscheidungen: Gesundheitspolitische Entscheidungen auf Landes- oder Bundesebene können die regionale Versorgung mit Schwangerschaftsberatung beeinflussen.
• Politische Intervention notwendig: Die Situation erfordert eine politische Intervention, um die Versorgung mit Schwangerschaftsberatung in ländlichen Regionen zu sichern.

Schlussfolgerung

Die Schließung der Schwangerschaftsberatungsstellen in Crivitz und Sternberg ist ein besorgniserregender Verlust für die Frauen in der Region. Die eingeschränkte Zugänglichkeit zu Beratung und Unterstützung führt zu Ungleichheiten und potenziellen Risiken. Es ist unerlässlich, alternative Angebote zu stärken, den Zugang zu Schwangerschaftsberatung für alle Frauen zu gewährleisten und die politischen Entscheidungsträger auf die Problematik hinzuweisen. Informieren Sie sich über die bestehenden Alternativen und setzen Sie sich gegebenenfalls für eine Verbesserung der Situation im Bereich der Schwangerschaftsberatung in Ihrer Region ein! Kontaktieren Sie Ihre lokalen Politiker*innen und fordern Sie eine adäquate Versorgung mit Schwangerschaftsberatungsstellen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden schwangerer Frauen dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Versorgung mit qualifizierter Schwangerschaftsberatung muss für alle Frauen, unabhängig vom Wohnort, sichergestellt werden.